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„Mein Mann und ich . Also uns ist aufgefallen, dass es hin und wieder sehr laut bei Ihnen zugeht und das zu Zeiten, in denen man ein wenig mehr Ruhe halten sollte.” „Ich führe ja nicht Buch, aber es war schon an fast jedem Abend die letzten Tage”, meinte Karin bedächtig. „Nutzen Sie spätabends noch die Bohrmaschine?” „Na wegen dem Brummen, das wir ständig durch die Wände hindurch hören. Das stört dann schon, wenn man Fernsehen möchte.” Julia runzelte die Stirn. Dann hatte sie eine Eingebung. „Kommen Sie rein.” „Was ist das denn?” „Noch nie gehört.” Karin dachte nach. „Ja, das kann es gewesen sein. Ganz schön laut . Wofür ist das denn?” Karin war peinlich berührt. Sie sprach nicht gerne über solche Dinge und schon gar nicht mit jemandem, den sie so gut wie nicht kannte.
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”Da hälst du sie mit deiner Nase! Klar?” Schon bald hörte sie Carsten im Wohnzimmer telefonieren; nicht so deutlich, als dass sie hören konnte, worum es ging - aber eindeutig Telefon. Doch dann: Schritte auf dem Gang. Sie kamen näher, kamen an die Tür. Sie hörte, wie die Klinke gedrückt wurde. Ihr stockte der Atem. ”Carsten wird sich freuen, wenn ich ihm berichte, dass ich dich so gefunden habe, wie er befohlen hat.” Es war Yvonnes Stimme, Carstens Sekretärin. ”Ja, ich bin nass,” antwortete Malin und versuchte dabei, ihre Stimme fest klingen zu lassen. Im Gang stand Carsten vor der verschlossenen Wohnzimmertür. In der Hand hatte er ihren Plug, der glänzte. Tanz in den mai kiel.der Mann hat wahrscheinlich nichts unter seinem Trenchcoat angehabt. Und dann hat er wohl seinen Mantel geöffnet, als die Frau kam!” ”Richtig!”, meint Pa, ”Viele Missverständnisse entstehen durch Verschweigen oder - was noch häufiger ist - durch eine unpräzise Darstellung.
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